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DIY – Laptoplüfter, Laptopkühler

0. Vorwort

Bei meinem alten Laptop war die Kühlung nicht sehr effizient. Deshalb bastelte ich eine seperate Kühlung. Diese senkte die Temperatur recht deutlich. Hier beschreibe ich meinen Aufbau.

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1. Benötigtes Material und Vorbereitung

2. Vorgehen

Der Vorteil bei den oben verlinkten Lüftern ist, dass man diesen sehr leicht durch eine Steckverbindung mit weiteren Lüftern verbinden kann.
Achtung: der günstigere bietet diese Möglichkeit der „verkettung“ nicht!

für meinen Aufbau habe ich zwei dieser Lüfter verwendet. Diese habe ich parallel zueinander platziert

über diese Steckverbindung lassen sich die Lüfter beliebig erweitern.

Mit Hilfe von Legotechnik habe ich die Lüfter erhöht gelagert. Dies muss zwingend erfolgen. Ohne eine Mindesthöhe können die Lüfter keine Luft an den zu kühlenden Laptop blasen.

Den Laptop ansich habe ich mit Hilfe von 4 leeren Rollen von Klebeband erhöht gelagert. Mittels zwei Holzleisten habe ich eine bessere Standfläche gesorgt. Diese darf jedoch auch nicht zu breit sein, da man ansonsten wieder einen Wärmestau verursachen würde.


 Einkaufsliste

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Lüfter – Netzteil – Schaltdraht

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DIY – Lüftereinbau Dreambox DM7020HD / DM7000 / DM8000 und Ähnlich

0. Vorwort

Wenn eine Festplatte in die Dreambox DM7020HD / DM7000 bzw. DM8000 eingebaut wird, entsteht durch diese ein Wärmestau. Dies hat zu Folge, dass die Temperaturen während des Betriebes der Festplatte sehr hoch steigen. In diesem Tutorial zeige ich wie man diesem Abhilfe schaffen kann.

1. Benötigtes Material und Vorbereitung

Sofern eine Festplatte nicht vorhanden ist:

  • z.B. IDE 320 GB (langt für ca. 80 Sendungen mit 120min dauer)
  • IDE Kabel kurz  (Mein Kabel muss leider einmal gedreht werden, ein kürzeres daher nicht möglich)
  • Stromkabel für Dreambox -> Festplatte (bei der Dreambox im Lieferumfang enthalten)

*wer die Festplatte später in einer neuen Dreambox betreiben möchte sollte evtl. gleich auf eine SATA Platte mit entsprechenden Adaptern setzen

2. Vorgehen

zunächst werden die rot markierten Schrauben gelöst. Insgesamt befinden sich 7 Gehäuseschrauben an der Dreambox:
– jeweils 2 rechts und links am Gehäuse
– 3 an der Rückseite
im folgenden Schritt ziehen wir den Deckel nach hinten weg. Nun können wir in das Innere der Dreambox blicken.

im inneren befinden sich die beiden Halterungen. Merkt euch wierum diese drinnen waren. Zieht sie einfach nach oben raus und legt sie neben der Box ab. Nun müsst ihr das IDE Kabel an der rot markierten Stelle einstecken. Das andere Ende kommt in die Festplatte.
Gründ markiert der Stromanschluss. Hier kommt der mitgelieferte Stromanschluss drann. Diesen schließen wir jedoch NICHT an die Festplatte an.
Stattdessen stecken wir den einen freien Anschluss des Adapters in die Festplatte.
Nun könnt ihr die Festplatte auf die wieder eingebauten Träger legen.

Achtet darauf, dass die Kabel UNTER dem Träger liegen. Verbindet nun das Stromkabel miteinander.

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Den Gehäuselüfter befestigen wir mit Hilfe von 4 Stück Schaltdraht an der Gehäuseoberseite. Achtet auf die Lage der Kabel, sodass diese weder dem Lüfter noch anderen Bauteilen im Weg sind. Achtet auch darauf wir herum ihr den Lüfter montiert. Meiner bläst die warme Luft nach draussen. Durch die seitlichen Lüftsschlitze an der linken Seite entsteht hierdurch ein Luftstrom. Verbindet nun den Stromanschluss vom Lüfter mit dem freien Teil des Adapterkabels.

Nun sieht das ganze von aussen wie oben dargestellt aus.

Nachteil ist, dass der Lüfter kontinuierlich läuft. Einen an die Festplatte gekoppelte Lösung habe ich nicht realisiert.

Der Zusammenbau des Gehäuses erfolgt in umgekehrter Reihenfolge. Sollte das Gehäuse nicht zusammengehen so schaut ganz vorne ob ihr an der ein oder anderen Stelle den Deckel etwas zusammendrücken müsst. Dann geht das Gehäuse auch wieder nahtlos zu.

 


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Y-Kabel – Lüfter – Schaltdraht – IDE Festplatte – IDE Kabel

Quadrocopter MikanixX Spirit X006 (Hubsan X4 H107) Drohne

0. Vorwort

In diesem Artikel schreibe ich über die ersten Eindrücke meiner MikanixX Spirit X006 Quadrocopter Drohne. Ebenso gebe ich Hilfestellung für die ersten Flüge. Die MikanixX X006 ist nach meinen bisherigen Recherchen Baugleich und Kompatibel zu der Hubsan X4. Trotz kleinerer Mängel beachte ich die Drohne für das Preis – Leistungs Verhältnis und Spaßfaktor für Empfehlenswert.

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1. Erster Eindruck des Lieferumfangs und der Verpackung

Ich bekam diese für 39,95 Eur inkl. Versand (Stand: Weihnachten 2014) geschenkt. Der Versand erfolgte aus Deutschland. Im Paket ist (fast) alles vorhanden

  • Drohne inkl. montierter Propeller und Gummifüsschen (sieht zerbrechlich aus, steckt aber einiges ein, Gummifüsschen praktisch)
  • Fernbedienung (Für den Preis sogar recht gut)
  • Akku für die Drohne (ausreichend !)
  • 4x Ersatzpropeller (Halten einiges aus, einer ist jedoch schon zu Bruch gegangen)
  • USB Ladegerät (Nur der USB Stecker, kein Adapter auf 220V vorhanden. Laden mit Handy-Netzteil oder PC)

Was ich jedoch vermisse sind folgende Dinge

  • Werkzeug für den Propellerwechsel (die gehen recht schwer ab, hatte schon Angst meine Drohne zu zereissen)
  • Schutzbügel/Schutzring (Am Anfang sicherlich hilfreich)

Die Verpackung an sich ist ein Gimmick. Sie ist aus einem angenehmen braunen Karton, welcher zudem stabil ist.
Auf der einen Seite ist ein Kreis mit einem „H“ eingezeichnet. Dieses kennt man von Hubrauscherlandeplätzen, dies ist eine nette Sache, wenngleich es Übung braucht um dieses auch treffsicher landen zu können.
Das Innenleben der Verpackung ist grausam. Die Innenverpackung besteht aus zwei Plastikhälften in welche die Formen des Lieferumfangs eingeprägt ist. Hier passt alles wieder rein. Leider ist das Plastik zum einen scharfkantig, zum anderen hat es keine Aussparung zum herausziehen. Deshalb muss man das Plastik ständig etwas eindrücken.

Noch ein Satz zu der recht Baugleichen Hubsan X4 H107: Das Problem bei der Hubsan ist, dass sich laut Rezessionen bei Amazon bei dem bekanntereren Modell „Hubsan X4“ sehr viele Plagiate und Nachbauten eingeschlichen hätten. Auch erfolgt der Versand meist aus China, sodass man mit ewigen Wartezeiten zu kämpfen hat.

2. Erste Schritte

2.1 – Tipps & Tricks zur Lieferung

  • Akkufahne
    Als erstes empfehle ich mit Isolierband eine Akkufahne zu basteln. Der Akku kann zwar in der Drohne bleiben, müsste jedoch im Fall der Fälle mit dem ziehen am Stromkabel entfernt werden. Um Kabelriss vorzubeugen rate ich deshalb diese Akkufahne zu basteln. Die überstehende „Fahne“ ist bei mir 3cm lang. Dies ist eine gute Länge. Zum einen lang genug um die Schlaufe packen zu können, zum anderen kurz genug, sodass diese nicht in den Rotor kommt.
  • USB-Ladegerät
    Der Kabelansatz an der USB-Seite war bei mir locker. Versehentliches Ziehen am Kabel hätte dieses ungewollt ausgerissen. Deshalb habe ich dieses mit Heißkleber fixiert. Ebenfalls zu sehen ist, dass ich eine Seite des Steckers markiert habe. So ist es einfacher diesen richtig herum in den Ladestecker zu stecken.
  • Antenne der Fernbedienung
    Diese ist eigentlich nur Optik und hat keinen Nutzen. Um dieses lästige Ding loszuwerden einfach mit einem Stift / Schraubendreher oder anderem kleinen Hilfsmittel den Metalstift rausdrücken. Danach Antenne abnehmen und in eurer Box verwahren.

2.2. Tipps & Tricks zum Erstflug

Der Erstflug hat es in sich. Hierfür empfehle ich einen größeren Raum. In diesem sollte auch genug Platz in Bodennähe sein. Keine Katzen, Hunde, Personen, Schuhe oder hohe Teppiche etc. sollten sich in der Nähe der Flugzone befinden.

Ich empfehle für ungeübte folgendes Vorgehen

    1. Preflightcheck
      Legt die Drohne mit dem Rücken auf den Tisch oder andere ebene Unterfläche. Haben die Rotoren einen Gleichmäßigen Abstand zum Boden? Falls nein: vorsicht gerade biegen. Dabei den Motor festhalten, andernfalls bricht man den Arm u.U. ab.
      Hier im Bild ist auf der linken Seite zu sehen, dass der Rotor Kontakt zum Boden hat, während alle anderen sich über dem Boden befinden

      Fernbedienung: Befindet diese sich in der gewünschten Geschwindigkeit? (1 Beep Anfänger / 2 Beep Fortgeschrittener / 3 Beep Profi) bei Betätigung der Geschwindigkeitsstufe. Für die Erstflüge sollte diese auf Anfänger stehen!
    2. Akku und Drohne verbinden, Fernbedienung synchronisieren
      Drohne mit den Leuchtaugen von euch Weg platzieren. Einmal kurz wenig Gas geben und sofort Gas wieder weg. Drehen sich alle Rotoren einigermaßen gleichmäßig?
      Nein? Siehe Fehlerquellen
    3. Aller Anfang ist schwer. Der Erstflug noch am Boden beginnt..
      Langsam Gas geben. So lange bis die Drohne abheben möchte. Wahrscheinlich wird sie entweder nach Vorne, oder nach Hinten kippen.
      In diesem Fall Gas weg. Trimmung in die entgegengesetzte Richtung vornehmen. Bsp: Drohne kippt nach hinten – Trimmung auf Pfeil vorne drücken. Dieses Spiel so oft wiederholen bis die Drohne einigermaßen im Gleichgewicht ist. 100% zentriert bekommt man sie nie.
    1. Aller Anfang ist schwer. Die Drohne hebt ab..
      Nachdem die Drohne einigermaßen zentriert ist, korrigieren wir den Rest mit dem rechten Steuerknüppel. Nun gilt es so lange Gas zu geben bis die Drohne abhebt. Ihr werdet merken, dass sie in irgendeine Richtung zu „schwimmen“ beginnt. Dies mit der entsprechenden Richtung ausgleichen. In ca. 5cm Höhe kann man das sehr gut üben. Solltet ihr zu Nah an ein Hinderniss kommen so gilt am Anfang SOFORT GAS WEG. Ansonsten ist der Vorteil im Niedrigen fliegen, dass die Drohne aufgrund des Luftpolsters von selbst die Höhe hält. Ihr müsst euch zunächst nur auf die Richtung des Fliegens konzentrieren.
    2. Aller Anfang ist schwer. Übung macht den Meister..
      Übt mit der Drohne das „schwimmen“ in niedriger Höhe. Übt gezielte Richtungen. Macht keine zu hastige Bewegungen mit dem Steuerknüppeln. Denke vor raus und rechnet damit, dass die Drohne bei zu langen drücken einer Richtung diese auch einschlagen wird. Dies bedeutet: Drohne schwimmt nacht rechts? Ihr korrigiert mit Links und haltet zu lange links, dann wird diese sehr schnell nach links fliegen. Also lieber kleine Bewegung nach Links.
    3. Aller Anfang ist schwer. Höheres Fliegen einfacher, jedoch auch schwerer.
      Bewegung einfacher, jedoch sinkt und steigt..
    4. Fliegen vor der Haustür..
      Hier solltet ihr genug Platz haben. Hier gilt ebenfalls keine Hunde, Katzen sonstwas in der Nähe! Am besten zunächst bei Windstille ausprobieren. Steuert die Drohne erstmal einwenig hin und her. Wenn ihr dies könnt, dann versucht die Loopings. Hierfür ist eine Höhe von mindestens 3 Metern Ratsam. Drückt nun den Loopingknopf und die gewünschte Richtung. Schaut was sie macht. Sie wird Wahrscheinlich folgend nach unten Sacken und auch wohlmöglich zur Seite ziehen. Deshalb genug Platz in alle Richtungen um die Drohne wieder abfangen zu können. Falls nicht: Gas weg. Im weiteren könnt ihr hier auch das Fliegen mit anderen Geschwindigkeiten ausprobieren.
    5. Loopings gehen auch Indoor…
      Hier sehr ihr ein Video von einem Indoor-Looping.

3. Ersatzteile und Zubehör

  • Ersatzpropeller scheinbar nicht gleichwertig zu sein. Es scheint mir als ist es mit diesen schwerer die Position zu halten. Wenn man einen Looping fligt scheint es als würde die Drohne „durchsacken“. Die Propeller erzeugen scheinbar weniger Auftrieb. Die Propeller gehen gut ab. Preis/Leistung ist dennoch gut.
  • Den Schutzring / Schutzbügel habe ich nicht getestet. Dieser macht jedoch Gewichtsbedingt die Drohne schwergängiger. Braucht man eigentlich nicht.
  • Kamera: Es gibt leichte für mit wenigen Gramm. Die Flugzeit wird hierdurch verkürzt. Es ist ein nettes Gimmick.Die Kamera an sich habe ich nicht. Lediglich dem Gewich equivalent an die Drohne angehängt. Die Drohne fliegt hierbei zum einen schwergängiger, zum anderen muss man merklich mehr Gas geben.
  • größerer Tuning-Akku. Meines erachtens nicht Notwendig. Die ersten zwei Tage würde man den Akku ständig wechseln, aber dann kann man auch gerne eine halbe Stunde Ladevorgang abwarten. Zumdem ist der Wechsel des Akkus nicht sooo einfach, dies liegt an einem Kabel welches im Weg ist. Ein Kabelriss an der Platine ist meines erachtens vorprogrammiert. Ebenso gibt es Berichte welche von einer höheren Spannung sprechen, welche sich negativ auf den Kopter auswirken.

4. Fehlerbehebung

Die Drohne hebt nur einseitig ab

  • Entweder stimmt die Trimmung nicht, entsprechend korrigieren. Hier im Bild mit drücken auf die Taste nach hinten.
  • Oder die beiden Rotoren sind vertauscht. Hier im Bild die beiden orangenen. Diese sorgen dafür, dass kein Auftrieb erzeugt wird, sondern ein Abtrieb. Einfach die beiden Rotoren tauschen und es sollte wieder laufen.
  • Haar im Rotor / Motor befinden. Propeller abstecken und schauen
  • die Steckverbindung des Propellers ist ausgeleihert. Zwar dreht sich der Propeller, erzeugt jedoch dadurch nicht genug auftrieb.
  • Ist es nach einem Absturz geschehen und der Motor geht nur sehr sehr schwerfällig? Propeller abziehen und wieder draufstecken. Sollte klappen.

Motor dreht sich nicht gleichmäßig, ungleichmäßig

  • Ist die Drohne Kalibriert? Die Drohne vom Strom trennen und wieder anschließen und umgehend auf eine Ebene stellen.
  • Haar im Rotor / Motor? Propeller abstecken und schauen
  • Ist es nach einem Absturz geschehen und der Motor geht nun sehr schwerfällig (siehe Video) ? Propeller abziehen und wieder draufstecken.
  • die Steckverbindung des Propellers ist ausgeleihert. Zwar dreht sich der Propeller, erzeugt jedoch dadurch nicht genug auftrieb.
  • Steht die Drohne auf einer Schrägen? Bereits leichte Schrägen sorgen dafür, dass der Gyro („Gleichgewichtssinn“ der Drohne) merkt, dass diese sich in Schräglage befindet. Ergo dreht der Propeller welcher „Bergwärts“ steht weniger als jener der „Talwärts“ ist. Bestreben der Drohne ist es wieder in die Wagrechte zu kommen.

Drohne bleibt nicht auf der Stelle und „schwimmt“ ständig hin und her, oder wechselt die Höhe.

  • In niedriger Höhe ist es normal. Bei ca. 5cm Höhe bleibt die Drohne auf der gleichen Höhe, wird jedoch aufgrund der Luftverwirbelungen ständig irgendwo hingetrieben. Hier hilft nur manuelles Korrigieren per Steuerknüppel. Das Grobe kann man bereits mit der Trimmung machen.
  • In höherer Höhe wechselt sie die Höhe? Auch das ist normal. Das Akkumanagement der Drohne ist nicht das beste. Deshalb läßt mit fallender Kraft des Akkus auch dessen Leistung nach. Hier muss man nun manuell per Gashebel nachhelfen.

Meine komplette Playlist zur Drohne findet ihr hier:

 


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Drohne – Rotorersatz – Schutzring – Minikamera – Tuningakku

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DIY – Kyocera FS 1010 / 1020 / 1030 / 1050 Druckt nicht richtig, zu tief oder zu spät. Position des Druckbereichs Blatteinzug inkorrekt falsch

0. Vorwort

Seit geraumer Zeit verschob sich das Druckbild meines Kyocerea FS 1050 Druckers. Die erste Seite war ständig um ca. 6cm nach unten verschoben. Folge war, dass die erste Seite Abgeschnitten war. Layout haut nicht mehr hin. Bei weiteren Druckaufträgen druckte der Drucker normal. Im folgenden zeige ich euch wie einfach man dieses Problem selbst lösen kann.

Update April 2018: vielen Dank für all euer Lob und eure Anmerkungen :) Unter den Anmerkungen befinden sich zusätzlich einige Tipps, welche dem ein oder anderem nützlich sein könnten :) Ich hätte niemals gedacht, dass eine solche Anleitung für einen Drucker eine solch enorme Resonanz an Zuschriften bringt. Vielen dank :)

Update Mai 2019: weiterhin erfreut sich dieser Beitrag regen Besuches und weiteren guten Tipps für die Reparatur. Vielen Dank für all euer Lob, eure Anmerkungen und Freude am Basteln ! „Reiner“ hat noch einen guten Hinweis zum austausch des Resttonerbehälters gebracht. Seine Anmerkung findet ihr hier auf meiner Homepage: http://www.blende16.de/wordpress/diy-kyocera/#comment-5141

Update März 2020: weiterhin gibt es nützliche Tipps in den Kommentaren, schaut dort rein ob ihr etwas für euch nützliches finden könnt. Unten sind zwei Beispiele. der Beitrag ist weiterhin sehr beliebt unter den Lesern. Danke !

 

1. Benötigtes Material und Vorbereitung

Zunächst dürfen wir nicht vergessen, dass wir es mit Starkstromelektronik zu tun haben. Sichert euch gegen Stromschläge etc ab.
Für die Reperatur an sich werden folgende Dinge benötigt:

  • Schraubendreher (Kreuz und Schlitz)
  • Tesafilm
  • kleine Schere
  • Pinsel (optional)

2. Vorgehen

Zunächst entfernen wir die Papierkasette.

Danach öffnen wir Fach mit dem Toner und entnehmen diesen. Hier ist darauf zu achten, dass wir folgend nicht auf die Walzen greifen oder Toner verschütten. Ist dies erledigt entfernen wir die beiden Schrauben (rot markiert)

Nun können wir den Deckel abnehmen. VORSICHT: Unter dem Deckel befindet sich ein kurzes Kabel welches für die Displayanzeige verantwortlich ist. Dieses vorsichtig entfernen.

Auf dem nachfolgenden Bild genügt es die auf der linken Seite rot markierte Schraube zu entfernen. Das abnehmen der Verblendung auf der rechten Seite ist nicht notwendig.

Nun gilt es die vier Schrauben zu lösen. Eine versteckt sich innerhalb der weißen Plastikabdeckung. Ebenfalls müsst ihr die Kabel von der Platine ziehen. Um ein versehentliches vertauschen zu vermeiden empfehle ich diese irgendwie zu markieren. So gelangen die Kabel später wieder an die richtige Stelle zurück.

Nun liegen jene Bauteile frei an welche wir eigentlich ran wollen. Es handelt sich hierbei um elektronisch gesteuerte Magnete. Am besten baut man das Element aus. Die Dämpfer (Foto rot markiert) werden mit der Zeit klebrig. Dies merkt man wenn man die Wippe mit dem Finger betätigt. Es fühlt sich an als würde ein schwacher Magnet anhaften. Im stromlosen Zustand sind diese jedoch absolut nicht magnetisch und sollten sich ohne Wiederstand wippen lassen.
Carsten gibt den Tipp, dass man die Stellung der Zahnräder markiert, sodass es zu keinem weiteren Folgeproblem aufgrund inkorrekter Zahnradstellung kommt.

Insgesamt gibt es drei dieser Bauteile. Das einfachste ist wenn man die rot Markierten Schaumstoffdämpfer mit Tesafilm umklebt. Überstehende Kanten können mit Hilfe einer feinen Schere zurecht geschnitten werden. Jetzt sollte bis auf den Federzug kein Widerstand mehr vorhanden sein.

Anmerkung eines Lesers: „An dem im letzten Bild dargestellten Magnetschalter kann durch die Dicke der Unterlage der Versatz eingestellt werden !! Ich habe es mit Packetklebeband Lage um Lage geändert, bis das Druckbild passte.“ Vielen Dank für diese Anmerkung, welche ich jedoch nicht getestet habe, vielleicht hilft es dennoch der ein oder anderen Person.
Eine andere Person meint, dass alternativ ein Streifen eines Beschriftungsgerätes verwendet werden kann. Siehe auch Kommentare.

Nun solltet ihr alles geschafft haben. Das zusammenbauen geschieht in umgekehrter Reihenfolge. Nach dem Einbauen der Wippen nochmals testen ob diese frei beweglich sind, oder ob Tesafilm am Gehäuse schabt. Verunreinigungen wie bspw. Staub oder Tonerreste kann man zwichendurch mit dem Pinsel beseitigen. Hierbei unbedingt aufpassen, dass man hierbei keine der Fotowalzen oder andere empfindliche Bauteile berührt oder gar beschädigt.

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Professionelle Umsiedlung eines Erdwespennestes

Die Besitzer eines Gartens entdeckten an einem Steingarten ihrer Terrasse ein Erdwespennest. Im Folgenden können sie sehen, wie dieses Stück für Stück freigelegt wurde:

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Von außen konnte man das Nest nicht sehen. Es lag gut versteckt unter Efeu unter einem Terrassenhang.
Einzig und allein der rege Flug der Wespen verriet, dass unter dem idylischen Garten ein ansehliches Wespennest sein muss.
Zunächst wurde mit einer Gartenschere das Wurzelwerk von Efeu und anderen Pflanzen um das Einflugloch freigeschnitten.

Stück für Stück wurde nun die Erde beiseite geschafft. Immer dabei der Sauger, mit dem die Wespen schonend in einen Fangkasten eingefangen werden

Etliche Eimer später sah man das erste Stück Hülle des Nestes. Hier in der Bildmitte hellbraun.

Hier im Video sieht man wie die Wespen eingesaugt werden. Ebenfalls zu sehen ist ein Stück der Nesthülle

Wiederum später ist das Nest immer weiter freigelegt, jedoch noch nicht komplett

Fast fertig. Das Nest hat eine stattliche Höhe von ca 50 cm. Die Größe entspricht ca. 2 – 3 Wassermelonen. Es beheimatete rund 4.000 Tiere

Fast fertig. Nun kann es daran gehen, das Nest zu bergen.

Leider habe ich keine Fotos von dem geborgenen Nest. Hier sieht man noch ein letztes Bild. Hier werden die übrigen Flugtiere eingefangen. Danach wurde das Nest im Wald inklusive aller Flugtiere in einem speziellen Nistkasten wieder ausgesetzt.

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weitere Informationen unter

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